Wir zünden ein Licht für dich an


Am Sonntag, den 23. November 2025, um 17:00 Uhr, lädt die Gemeinde zu einem Konzert mit dem Gitarristen Martin Borgschulte zu einem abwechslungsreichen Programm mit Werken der Renaissance und des Barock sowie folkloristisch inspirierter Musik.
Die Lippstädter Zeitung würdigte Borgschultes Spiel als „intensiv und einfühlsam, mit beinahe meditativer Note“ – eine Einschätzung, die seine Interpretationen treffend beschreibt.
Neben seiner 47-jährigen Berufstätigkeit als Kranken- bzw. Fachkrankenpfleger hat sich Martin Borgschulte kontinuierlich seiner musikalischen Passion gewidmet. Er erlangte das Performer’s Certificate des Trinity College of Music (London) sowie das Recital Certificate der Guildhall School of Music & Drama (London). Später studierte er, parallel zu seinem Beruf, bei Louis Ignatius Gall am Conservatorium der ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten in Enschede Gitarre.
Das Konzert verspricht nicht nur hohe Musikalität, sondern auch eine persönliche Tiefe, die Borgschultes Werdegang prägt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Gemeinde wird gebeten.
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„Seit letztem Jahr habe ich einen Regenwassertank. Er fasst 10.000 Liter und erleichtert mir das Leben sehr. Ich spare mir die weiten Wege zur Wasserstelle, die haben mich früher jeden Tag etwa sechs Stunden gekostet. Ich bin nicht mehr so müde und habe mehr Energie und Zeit für meine anderen Tätigkeiten: Ich arbeite mehr auf meinem Gemüsebeet und habe Zeit für das Nähen. Ich verkaufe die Kleider an Frauen im Dorf, so verdiene ich etwas dazu. Insgesamt habe ich nun viel mehr Geld als früher, denn ich schaffte es meist nicht, von der Quelle genug Wasser für meine Familie heranzuschleppen.
Am 5. Oktober haben wir in unserer Gemeinde Erntedank gefeiert. Mit einem Brot für die Welt Gottesdienst und Gemeindefest. Trotz durchwachsenem Wetter hatten wir einen wunderschönen Tag.
Eröffnet wurde der Tag – wie sollte es anders sein – mit einem Ernte Dank Gottesdienst, der im Zeichen von Brot für die Welt und dem Aktionsthema „Wandel säen“ stand. Ein Thema zu dem eine aktuelle Ausstellung in der Christuskirche zu sehen war. Und das wir auch für unser Gemeindefest als Motto übernommen haben.
Der Rahmen war feierlich und bunt. Volker Olschewsky hatte für einen festlichen Ernte Dank Schmuck gesorgt. Der Gottesdienst wurde gestaltet von Udo Arnoldi, Margot Bell (Ehrenamtskoordinatorin des Kirchenkreises), Irene Matimbwi (Referentin Ökumene und Jugend im Kirchenkreis), Wolfgang Faber, dem Posaunenchor unter Leitung von Dirk Beyrodt, Helmut Tschöpe und Tatevik .
Margot Bell und Wolfgang Faber berichteten über die wieder schwieriger werdende Ernährungssituation in der Welt, verursacht durch zahlreiche Krisen, Kriege, Pandemien und Klimawandel. Hinzu kommt die ungerechte Verteilung der Ressourcen und der Nahrungsmittel in unserer Welt. Das 2015 von der Generalversammlung formulierte Ziel der Überwindung von Hunger und Mangelernährung bis 2030 scheint in weite Ferne gerückt. Aktuell hungern 700 Millionen Menschen, beinahe jeder zehnte Mensch ist unterernährt. Eine deprimierende und herausfordernde Situation. Brot für die Welt stellt sich dieser Herausforderung und unterstützt zahlreiche Menschen und Projekte gegen den Hunger. Irene Matimbwi erzählte aus der Sicht von Mary Lagat einer Kleinbäuerin aus Kenia, wie es gelungen ist ihr und ihrer Familie wieder eine Zukunft zu geben. Informationen zu Mary Lagat finden sich auch in der Ausstellung „Wandel säen“. Das Abendmahl wurde in einer für die Gemeinde ungewohnten Form gefeiert. Brot und Weintrauben wurden in den Reihen verteilt.
Am 7. Dezember ist
GEMEINDEVERSAMMLUNG!!!!
Also am 2. Advent?
Ja und da müssen wir hin!
Und warum?
Weil es Wichtiges zu besprechen gibt.
Es geht um unsere Zukunft: Also um die Zukunft unserer Gemeinde. Denn Gemeinde das sind ja wir. Und nicht die Pfarrer oder Presbyter, sondern wir alle. Bei der Gemeindeversammlung wird über alles Wichtige gesprochen. Wahrscheinlich habt Ihr gehört, dass Pfarrer Dr. Udo Arnoldi kommenden Sommer in Ruhestand geht und dann Gabi Hirsch uns mit einer ganzen Stelle unterstützen wird. Weniger Manpower, aber mehr Womanpower und insgesamt weniger Pfarrerpower. Wo soll das hinführen?
Eine Frage, die sich viele in der Kirche, im Kirchenkreis, in der Region und in der Gemeinde stellen. Mit wem wollen wir künftig enger zusammenarbeiten und uns verbinden? Denn allein schaffen wir es auf Dauer nicht.

Im Heiligen Jahr 2025 werden bis zum 6.2.2026 weltweit Unterschriften für eine Petition gesammelt. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland ruft dazu auf. Die Forderungen sind:
Alle Infos gibt es hier:
Die Petitionsliste zum Sammeln von Unterschriften kann hier heruntergeladen werden.
https://erlassjahr2025.de/wp-content/uploads/2025/04/Petitionsliste.pdf
Mit dem QR-Code kann man direkt unterschreiben: 
Petra Aschoff aus der Lydia-Gemeinde in Bielefeld ist Mitglied im Bündnisrat von erlassjahr.de und steht für Unterstützung bei Aktionen in den Gemeinden zur Verfügung. Kontakt:
Liebe Gemeindeglieder,
seit rund 20 Jahren gibt es das Ökumenische (Friedens-)Gebet samstags um 11 Uhr in der
St. Johanneskirche am Markt. Es lebt vom Engagement der Vorbereitenden und Mitbetenden. Für die Ev. Kirchengemeinde bereite ich es von Anfang an regelmäßig mit vor.
Damit diese Tradition auch nach Beginn meines Ruhestandes (Sommer 2026) fortgesetzt werden kann, suchen wir jetzt schon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich vorstellen können, es gelegentlich anzuleiten. Gerne bin ich bei der Vorbereitung und Gestaltung behilflich. Bitte wenden Sie sich an mich, damit diese gute ökumenische Tradition in Neheim fortgesetzt werden kann.
Ihr und Euer
Udo Arnoldi, T. 27272, M:
Zwischen unserem Kirchenkreis und Ihembe in Tansania besteht seit vielen Jahren eine Partnerschaft verbunden mit einem regelmäßigen Austausch. Geplant war zuletzt ein Besuch aus Tansania für 2020 zur Amtseinführung von Superintendent Manuel Schilling. Corona machte diese Pläne zunichte.

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Nun war es so weit: Aus Ihembe reisten am Dienstag, den 3. September der Superintendent Rev. Elnathan Rubanga und der Partnerschaftssekretär Venant Mugenyi an. Das Besuchsprogramm startete mit einer Einladung des Superintendenten in Soest. In den folgenden Tagen konnten die Gäste unseren Kirchenkreis in all seinen Facetten kennenlernen.

9.30 Uhr in der Christuskirche
An Feiertagen gelten gelegentlich Sonderzeiten.
vom 01.04. bis 31.10
freitags 15 - 17 Uhr
sonntags 15 - 17 Uhr
keine Öffnung vom 27.12. bis 31.03
Anke Burgard
Burgstraße 11,
59755 Arnsberg
Telefon: 02932 46 25 20
Fax: 02932 / 46 25 85
E-Mail: gemeindebuero.neheim (at) evkirche-so-ar.de