Erntedank mit Brot für die Welt Gottesdienst und Gemeindefest - leider schon vorbei
Am 5. Oktober haben wir in unserer Gemeinde Erntedank gefeiert. Mit einem Brot für die Welt Gottesdienst und Gemeindefest. Trotz durchwachsenem Wetter hatten wir einen wunderschönen Tag.
Eröffnet wurde der Tag – wie sollte es anders sein – mit einem Ernte Dank Gottesdienst, der im Zeichen von Brot für die Welt und dem Aktionsthema „Wandel säen“ stand. Ein Thema zu dem eine aktuelle Ausstellung in der Christuskirche zu sehen war. Und das wir auch für unser Gemeindefest als Motto übernommen haben.
Der Rahmen war feierlich und bunt. Volker Olschewsky hatte für einen festlichen Ernte Dank Schmuck gesorgt. Der Gottesdienst wurde gestaltet von Udo Arnoldi, Margot Bell (Ehrenamtskoordinatorin des Kirchenkreises), Irene Matimbwi (Referentin Ökumene und Jugend im Kirchenkreis), Wolfgang Faber, dem Posaunenchor unter Leitung von Dirk Beyrodt, Helmut Tschöpe und Tatevik .
Margot Bell und Wolfgang Faber berichteten über die wieder schwieriger werdende Ernährungssituation in der Welt, verursacht durch zahlreiche Krisen, Kriege, Pandemien und Klimawandel. Hinzu kommt die ungerechte Verteilung der Ressourcen und der Nahrungsmittel in unserer Welt. Das 2015 von der Generalversammlung formulierte Ziel der Überwindung von Hunger und Mangelernährung bis 2030 scheint in weite Ferne gerückt. Aktuell hungern 700 Millionen Menschen, beinahe jeder zehnte Mensch ist unterernährt. Eine deprimierende und herausfordernde Situation. Brot für die Welt stellt sich dieser Herausforderung und unterstützt zahlreiche Menschen und Projekte gegen den Hunger. Irene Matimbwi erzählte aus der Sicht von Mary Lagat einer Kleinbäuerin aus Kenia, wie es gelungen ist ihr und ihrer Familie wieder eine Zukunft zu geben. Informationen zu Mary Lagat finden sich auch in der Ausstellung „Wandel säen“. Das Abendmahl wurde in einer für die Gemeinde ungewohnten Form gefeiert. Brot und Weintrauben wurden in den Reihen verteilt.


Im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Neheim wurden im April beeindruckende Fotografien von Matthias Krispien, Naturfotograf aus Soest, unter dem Titel „Ästhetik und Symphonie des Arnsberger Waldes“ ausgestellt. Die Bilder zeigen eindrucksvoll sowohl die Schönheit als auch die Verletzlichkeit der Natur.
Neheim. Bis über den letzten Platz hinaus war die altehrwürdige Christuskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Neheim gefüllt. Nach fünf Jahren Abstinenz in Neheim hatte sich drei Tage nach dem Heiligen Abend die „Irish Christmas Show“ für einen Besuch angekündigt und alle die in das Gotteshaus gelockt, die die drei Musikerinnen und Musiker schon mal gesehen hatten – oder endlich einmal sehen wollten. In der mit einem großen Weihnachtsbaum geschmückten und mit stimmungsvollem Licht dekorierten Kirche feierte das Publikum schon den Einzug der Folkband zur Bühne, die im Altarraum wieder einen guten Platz gefunden hatte. Und wie es für eine „Irish Christmas“ erwartet wurde, erfolgte die erste Ansprache von Ed O´Casey an sein Publikum natürlich auf Englisch.