Schutz des Asylrechts als bleibende Aufgabe von Staat und Kirche
Gegen alle Bestrebungen, Grund- und Menschenrechte für Geflüchtete abzuschaffen!
Schreiben der Konferenz der Synodalbeauftragten für Flüchtlingsarbeit der EKvW im November 2025
An die Gemeinden und ihre Aktiven in der solidarischen Arbeit für Geflüchtete
Was keiner wagt, das sollt Ihr wagen,
was keiner sagt, das sagt heraus,
was keiner denkt, das wagt zu denken,
was keiner ausführt, das führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt Ihr´s sagen,
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein,
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
wenn alle mittun, steht allein.
Wo alle loben, habt Bedenken,
wo alle spotten, spottet nicht,
wo alle geizen, wagt zu schenken,
wo alles dunkel ist, macht Licht!
(Lothar Zenetti)




Margot Bell und Wolfgang Faber berichteten über die wieder schwieriger werdende Ernährungssituation in der Welt, verursacht durch zahlreiche Krisen, Kriege, Pandemien und Klimawandel. Hinzu kommt die ungerechte Verteilung der Ressourcen und der Nahrungsmittel in unserer Welt. Das 2015 von der Generalversammlung formulierte Ziel der Überwindung von Hunger und Mangelernährung bis 2030 scheint in weite Ferne gerückt. Aktuell hungern 700 Millionen Menschen, beinahe jeder zehnte Mensch ist unterernährt. Eine deprimierende und herausfordernde Situation. Brot für die Welt stellt sich dieser Herausforderung und unterstützt zahlreiche Menschen und Projekte gegen den Hunger. Irene Matimbwi erzählte aus der Sicht von Mary Lagat einer Kleinbäuerin aus Kenia, wie es gelungen ist ihr und ihrer Familie wieder eine Zukunft zu geben. Informationen zu Mary Lagat finden sich auch in der Ausstellung „Wandel säen“. Das Abendmahl wurde in einer für die Gemeinde ungewohnten Form gefeiert. Brot und Weintrauben wurden in den Reihen verteilt.


